Mit der intensitätsmodulierten Radiotherapie, abgekürzt IMRT, lassen sich besonders strahlenempfindliche Organe oder Körpergewebe in der Nähe eines Tumors noch besser schützen.
Dabei wird die Dosis innerhalb eines Bestrahlungsfeldes moduliert, sie wird quasi dreidimensional aufgebaut. Bei der sogenannten „step and shoot“-Technik erfolgt die Bestrahlung mit einzelnen Feldsegmenten aus verschiedenen Einstrahlrichtungen.
Dies ermöglicht eine zielgenaue Bestrahlung auch komplizierter Bestrahlungsregionen wie dem Kopf-Hals-Bereich, der Lunge, im Bauch- oder Beckenbereich oder bei der Bestrahlung der Brustdrüse mit den dazugehörigen Lymphbahnen.