Konventionelles Röntgen

Die Standard-Röntgenuntersuchung existiert seit ca. 100 Jahren. Die Untersuchungsmethode ist besonders geeignet zur Darstellung der Lunge, der Nasennebenhöhlen und der Knochen. Unter Verwendung trinkbarer Kontrastmittel kann auch der Verdauungstrakt untersucht werden.

Durch Einsatz neuer Techniken hat sich die Strahlenbelastung durch die verwendeten Röntgenstrahlen in den letzten Jahrzehnten signifikant reduziert. Unser voll digitales Gerät mit Flachdetektor trägt dazu bei, die ohnehin niedrige Strahlenbelastung für Sie so gering wie möglich zu halten. Zum Vergleich: eine Röntgenaufnahme der Lunge entspricht in etwa der natürlichen Strahlenbelastung bei einem Transatlantikflug.

Vor der Röntgenuntersuchung müssen alle beweglichen Metallteile (z. B. Schmuck, Haarnadeln o. Ä.) aus der Untersuchungsregion entfernt werden, da diese sonst die Körperstrukturen auf dem Bild verdecken.

Für die Aufnahme werden Sie vor dem Aufnahmesystem positioniert. Dies geschieht – in Abhängigkeit der Darstellung – stehend oder liegend. Während der Datenaufnahme verlässt das Personal kurz den Untersuchungsraum. Bitte folgen Sie den Anweisungen genau, da diese für die Bildqualität von großer Bedeutung sind.

Was ich als Patient vor der Untersuchung unbedingt wissen sollte

Eine besondere Vorbereitung ist nicht notwendig. Bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse (Bildgebung, klinische Untersuchungen, OP- oder Entlassungsberichte, Laborwerte) bringen Sie gerne zu Ihrem Termin mit.

Eine Untersuchung von Patientinnen während der Schwangerschaft wird aufgrund der verwendeten Röntgenstrahlung normalerweise nicht durchgeführt.